Olympia fährt wieder Fahrrad für den Guten Zweck
Wegen einer Baustelle im Garten des Hospiz wurde die Veranstaltung in diesem Jahr vom Juni in den September verlegt. Ralf Michelbach, dessen Ehefrau im Lukas-Hospiz arbeitet, lud zum dritten Mal zur Mitfahrt ein. Außer ihm und seinem Sohn Philipp fanden sich Michael Poetsch, Udo Schrubock, Detlef Gleiss, Jörg Mackenberg und Markus Bloch mit ihren Drahteseln an der Halle ein. Der Weg führte einige Meter an der B224 entlang und durch den Bräuker Wald nach Essen Karnap, weiter über den Mühlenemscherweg zum Emscherpark und hier an den Rhein-Herne-Kanal. Durch den Nordsternpark ging es schließlich am Kanal entlang bis nach Herne und dann einmal quer durch die Herner City zum Ziel, dem Lukas-Hospiz. Der Autor dieses Beitrags hatte hier inkl. fünf Kilometer Anfahrt zur Halle knappe 31 km auf dem Tacho. Da der Heimweg auch zählt, kam eine Gesamtfahrleistung der Gruppe von 420 km zusammen. Jeder Kilometer wird von Sponsoren mit einem Euro versilbert.
Das 9. Radeln fürs Lukas-Hospiz ist Geschichte.
Trotz schlechter Wettervorhersagen sind 575 Fahrradfahrer für uns gestartet und haben stolze 37591 KM eingefahren.
Ein dickes Dankeschön allen Radlern, Besuchern und dem unermüdlichen Helferteam.
Ihr seid spitze.
Quelle: Facebook-Seite des Lukas-Hospiz
Am Ziel gab es jedoch zunächst für jeden Radfahrer eine Apfelschorle und einen Müsliriegel, dann ging es zum Sommerfest in den Hospiz-Garten. Hier war wie immer für das leibliche Wohl zu zivilen Preisen gesorgt, so dass auch „Die Glorreichen Sieben“ aus der Boy sich für ihre Rückfahrt stärken konnten. Sehr interessiert wurden auch die Ausführungen des Imkers verfolgt, der den Hospizeigenen Bienenstock betreut.
Wie auch in den Jahren zuvor sorgte die dem Autor wohl bekannte Countryband „The Krauts“ für die musikalische Unterhaltung des Sommerfestes. Jedoch begann deren Show erst gegen 15:00 Uhr, da waren die olympischen Pedalritter bereits wieder auf dem Rückweg. Man hat die Band nur beim Aufbau erlebt und die ersten Klänge des Soundchecks mitbekommen, während man sich für den Heimweg formierte.
Der Rückweg wurde ein wenig variiert, es wurde ein anderer, kürzerer Weg zum Kanal gewählt, zudem auch die Kanalseite weniger oft gewechselt. An der Schleuse Gelsenkirchen gab es eine Pause, ebenso wie auf dem Hinweg auf der Brücke über die Zufahrt zur Marina Graf Bismarck Gelsenkirchen in Höhe der ZOOM Erlebniswelt. Ab Erreichen des Bottroper Stadtgebietes verabschiedeten sich die ersten Pedalritter von der Gruppe, um ohne weitere Umwege nach Hause zu radeln. Der Autor dieses Beitrags hatte am Ende des Tages 55,56 km auf dem Tacho.
Laut dem Lukas-Hospiz sind in diesem Jahr insgesamt 37591 km und somit 37591 Euro erradelt worden. Ein stolzes Sümmchen, wie wir finden. Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf das nächste Jahr, dann wohl wieder im Juni.
Bildquellen
- Lukas-Hospiz 2016: beim Imker: Petra Michelbach
Klasse Aktion!
Ein Lob allen olympischen Pedalrittern!
Nächstes Jahr nehme ich auch teil!
Gruß
Sebastian
Da freuen wir uns drauf Sebi. Hat nämlich Spaß gemacht, die Tour. 🙂