1. Kreisklasse: 3. Herren kehrt nach Niederlage in Polsum wieder in die Erfolgsspur zurück
Bereits am Donnerstagabend erwartete unserer 3. Herren die 2. Mannschaft des SV Altendorf-Ulfkotte zum vorgezogenen Meisterschaftsspiel in der Sporthalle der ehemaligen Körnerschule. Aufgrund der beiden Mannschaften entgegenkommenden Spielverlegung konnten wir nahezu in Bestbesetzung antreten und trafen auf ein nur leicht ersatzgeschwächtes Team aus Altendorf. Bei uns fehlte lediglich der erkrankte Lange. Udo Schrubock sprang dafür kurzfristig ein.
Unsere Doppel wurden wie zuletzt mit den Paaren Pommer/Leonhardt, Pawleta/Pötsch und Gleiss/Schrubock aufgestellt. In den anschließenden Spielen zeigte sich, dass die Paarungen gut harmonieren. Wir konnten uns einen 2:1 Vorsprung erspielen. Nur Gleiss und Schrubock mussten den Tisch nach fünf knappen Sätzen als Verlierer verlassen.
In den folgenden Einzeln zeigte sich dann warum wir einen Platz im oberen Mittelfeld der Tabelle belegen und SV Altendorf-Ulfkotte II gegen den Abstieg kämpft. Pawleta und Pommer fuhren sicher Siege im oberen Paarkreuz ein und auch Kapitän Michael Pötsch schlug seinen Gegner sicher in vier Sätzen.
Heiko Leonhardt machte es hingegen spannender. Nachdem er nur schwer ins Spiel fand und eine hohe Fehlerquote bei eigenen Angriffsbällen aufwies, lag er bereits mit 0:2 Sätzen zurück. Ab dem Dritten Satz spielte Heiko jedoch viel konsequenter und konnte mit festen Topspins noch einen sicheren Sieg einfahren.
Im unteren Paarkreuz bestätigte Detlef Gleiss seine starken Vorstellungen aus den vorherigen Spielen und lies seinen Gegner keine Chance auf den Sieg. Udo Schrubock hatte hingegen größere Probleme mit seinem Gegner. Er musste gegen Balster über fünf Sätze gehen und hatte dort aufgrund von eigenen Unsicherheiten das Nachsehen. Nichtsdestotrotz die Grün-Weißen hatten sich nach den ersten Einzeln einen 7:2 Vorsprung erzielt und standen vor dem Sieg.
Diesen Sieg klar zu machen war dem oberen Paarkreuz vorbehalten. Marc Pawleta fand jedoch gegen Jürgen Jarocki zunächst überhaupt nicht in das Spiel und verlor die ersten beiden Sätze trotz Führung. Ab dem dritten Satz agierte Marc disziplinierter und spielte Jarocki vermehrt auf dessen schwache Rückhand, sodass die weiteren drei Sätze eindeutig gewonnen wurden. Wolfgang Pommer machte es hingegen weniger spannend. Er schlug Weiwer klar mit 3:1 und wahrte seine weiße Weste in der Rückrunde.
Das Spiel endete somit klar mit 9:2 für uns!
Wir analysierten anschließend mit unseren sympathischen Gästen bei Bier und Brötchen mit Fleischwurst die bisherige Saison und gehen nach einem erfolgreichen Rückrundenverlauf in die Karnevalspause.
Punkte: Pommer/Leonhardt 1, Pawleta/Pötsch 1, Pawleta 2, Pommer 2, Pötsch 1, Leonhardt 1, Gleiss 1
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