1. Kreis­klas­se: Drit­te Her­ren un­ter­liegt SuS Bert­lich III deutlich

Auf un­se­rem Wunsch hin wur­de das Spiel in der 1. Kreis­klas­se ge­gen SuS Bert­lich von Frei­tag auf Don­ners­tag­abend vor­ver­legt. Trotz der Ver­le­gung stan­den uns je­doch Paul Lan­ge und Hei­ko Le­on­hardt nicht zur Ver­fü­gung. Für sie spran­gen Udo Schru­bock und Mar­cel Pötsch ein, so dass die schwie­ri­ge Auf­ga­be nicht leich­ter wur­de, zu­mal auch Bert­lich na­he­zu in Best­be­set­zung antrat.

In den Dop­peln spie­gel­te sich dann auch so­fort die Stär­ke bei­der Mann­schaf­ten wie­der. Alle Dop­pel gin­gen mit 0:3 ver­lo­ren. Die Paa­run­gen Pawleta/​Pommer, Pötsch/​Pötsch und auch Gleiss/​Schrubock hat­ten ge­gen die Klas­se der Bert­li­cher nichts ent­ge­gen zu setzen.

In den an­schlie­ßen­den Ein­zel­par­tien sah es dann schon an­ders aus. Paw­le­ta und Pom­mer spiel­ten im obe­ren Paar­kreuz stark auf. Paw­le­ta ge­wann nach gu­tem Spiel den ers­ten Satz ge­gen Skry­pa­le, hat­te in den an­schlie­ßen­den drei Sät­zen je­doch nicht das Glück auf sei­ner Sei­te. Wolf­gang Pom­mer agier­te mit wei­ßer Wes­te äu­ßerst Selbst­be­wusst ge­gen Lo­renz, ver­lor den ers­ten Satz trotz Füh­rung und meh­re­re Satz­bäl­len je­doch mit 17:19. Die bei­den fol­gen­den Sät­ze konn­te Wolf­gang an­schlie­ßend nach gu­ten Top­spin­du­el­len ge­win­nen und ging mit ei­ner 2:1 Füh­rung in den vier­ten Satz. Dort ver­lor Wolf­gang lei­der den Fa­den und muss­te fol­ge­rich­tig in den Ent­schei­dungs­satz. Die­ser wur­de von bei­dem Spie­lern ober­halb des Kreis­klas­se­n­i­veaus ge­führt und ging er­neut in die Ver­län­ge­rung. Auch dort hat­ten der Olym­pio­ni­ke je­doch nicht For­tu­na auf sei­ner Sei­te und ver­lor un­glück­lich mit 17:19. Die Olym­pio­ni­ken la­gen so­mit mit 0:5 nach den Dop­peln und den ers­ten bei­den Ein­zeln zurück.

Mit dem Rück­stand im Ge­päck muss­te nun Ka­pi­tän Mi­cha­el Pötsch an die Plat­te. Mi­cha­el agier­te ge­gen den Ab­wehr­spie­ler Heid­tel­dt äu­ßerst sou­ve­rän und brach­te ihn mit sei­ner un­or­tho­do­xen Spiel­wei­se aus dem Kon­zept, so dass er fol­ge­rich­tig den Sieg in vier Sät­zen ein­fuhr. Im wei­te­ren Ein­zel des mitt­ler­ne Paar­kreu­zes hat­te es Det­lef Gleiss, der in der Rück­run­de noch un­ge­schla­gen war, mit Tan­ja Lo­renz zu tun. Det­lef konn­te ge­gen das si­che­re Spiel der ehe­ma­li­gen Da­men­ober­li­ga­spie­le­rin je­doch nichts aus­rich­ten und ver­lor deut­lich mit 0:3.

Im un­te­ren Paar­kreuz gab es an­schlie­ßend eine Punk­te­tei­lung. Udo Schru­bock zeig­te sich im Ver­gleich zu den vor­he­ri­gen Par­tien deut­lich form­ver­bes­sert und be­sieg­te Küß­ner si­cher mit 3:0. Mar­cel Pötsch hat­te ge­gen den si­che­ren Klenz­mann lei­der nichts ent­ge­gen zu set­zen und ver­lor trotz gu­ter spie­le­ri­scher An­sät­ze letzt­end­lich deut­lich mit 0:3.

Im obe­ren Paar­kreuz spiel­ten Marc Paw­le­ta und Wolf­gang Pom­mer, trotz des aus­sichts­lo­sen Rück­stan­des, er­neut stark auf. Marc Paw­le­ta fehl­te je­doch er­neut das nö­ti­ge Quänt­chen Glück, so dass er Mau­rice Lo­renz nach fünf um­kämpf­ten Sät­zen zum Sieg gra­tu­lie­ren muss­te. Wolf­gang lies hin­ge­gen in sei­nem zwei­ten Ein­zeln nie ei­nen Zwei­fel dar­an auf­kom­men wer der Plat­te als Sie­ger ver­lässt. Er schlug Skry­pa­le durch fes­te und plat­zier­te Top­spins mit 3:0.

Um die dro­hen­de Nie­der­la­ge wei­ter hin­aus­zu­zö­gern muss­te Mi­cha­el Pötsch nun ge­gen Tan­ja Lo­renz ge­win­nen. Lo­renz hat­te mit Mi­cha­els Schnitt je­doch kei­ner­lei Pro­blem und sieg­te deut­lich nach vier Sätzen.

Das Spiel en­de­te so­mit mit 3:9 für Bert­lich und wir muss­ten an­er­ken­nen, dass der Ta­bel­len­zwei­te auch in der Rück­run­de noch eine Num­mer zu groß für uns war.

Punk­te: Pom­mer, Mi. Pötsch, Schrubock