Knappe Niederlage für die Vierte
Mit einer knappen und am Ende auch unglücklichen 7:9‑Niederlage, kehrte die Vierte am Freitagabend von der vierten Mannschaft des SC Buer-Hassel zurück in die Boy. Weil Detlef Gleiss und Franz Uhl die dritte Mannschaft ersatzverstärken, traten wir mit den Ersatzleuten Marcel Poetsch und Nils Rudolf an.
Heiko Leonhard und Udo Schrubock gewannen ihr Eingangsdoppel in vier Sätzen relativ problemlos. Benedikt Zeiger und Nils Rudolf hatten die undankbare Aufgabe gegen das Spitzendoppel der Gastgeber antreten zu müssen und daher kam die klare Drei-Satz-Niederlage nicht überraschend. Ralf Michelbach und Marcel Poetsch bildeten das dritte Doppel und mussten sich nach ausgeglichenem Spiel knapp im fünften Satz geschlagen geben.
Im ersten Einzel des Abends zeigte Bene Zeiger ein klasse Match gegen den erfahrenen Gerd Maryniak, unterlag am Ende aber unglücklich in fünf Sätzen. Besser lief es dagegen bei Heiko. Zwar musste auch er über fünf Sätze gehen, behielt aber am Schluss die Oberhand über Raphael Schmidt. Spielpech hatte im Anschluss Udo Schrubock bei seiner Fünf-Satz-Niederlage gegenMarcel Hähnel. Mehrfach ging es in die Satzverlängerung, so das ein anderes Ergebnis durchaus gerecht gewesen wäre. Am Nebentisch kassierte Ralf Michelbach, dem die fehlende Spielpraxis deutlich anzusehen war, eine klare Niederlage gegen Dieter Koslowski. Im unteren Paarkreuz fuhr Marcel Poetsch einen erwartet klaren Drei-Satz-Sieg gegen den Hasseler Nachwuchsmann Zeic Numan Karabacak ein. Nils Rudolf dagegen agierte etwas unglücklich und musste sich, trotz guter Leistung, in vier Sätzen Marcel Pawlowski geschlagen geben.
Mit einem 3:6‑Rückstand ging es in die zweiten Einzel, in denen gleich zu Beginn Heiko kurzen Prozess mit Maryniak machte. In den folgenden Einzeln waren Bene und Udo gegen Schmidt und Koslowski dagegen chancenlos und unterlagen jeweils klar in drei Sätzen. Bei dem 4:8‑Rückstand schien das Spiel zu Gunsten der Gastgeber gelaufen zu sein. Aber die drei letzten Einzel sollten nicht kampflos hergegeben werden. Ralf kam im Spiel gegen Hähnel mit seinem Gegenspieler etwas besser zurecht als Udo zuvor und errang nach ansteigender Leistung einen knappen Fünf-Satz-Sieg. Nun wollten sich auch Marcel und Nils nicht lumpen lassen und ihren Beitrag zu einem besseren Resultat beitragen. Aber auch die beiden machten es spannend in dem sie ebenfalls über fünf Sätze gingen. Marcel setze sich gegen Pawlowski durch. Am Nebentisch duellierte sich Nils mit dem jungen Karabacak. Die beiden schenkten sich nichts und die Satzgewinne gingen hin und her. Am Ende behielt die Spielstärke von Nils die Oberhand und er gewann mit 3:2.
So hatte Olympia doch noch das unerwartete Schlussdoppel erreicht. Und wie konnte es an diesem Abend anders sein: wieder ging es über fünf Sätze. Heiko und Udo gaben gegen Schmidt/Hähnel ihr Bestes. Am Ende reichte es allerdings nicht ganz.
So trat man mit leeren Händen den Heimweg an und war doch ein wenig enttäuscht, dass es nicht, wie im Hinspiel, zu einem überraschenden Unentschieden gereicht hat. Weiter geht es jetzt am 16.02. gegen Ebel.
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