Reserve fegt Waltrop 9:2 aus der Halle
Am Sonntag ist Heimspieltag für die olympische Reserve um Kapitän Robert Daitschmann, so auch heute. Zu Gast war der TTV Waltrop 99, der deutlich besiegt werden konnte.
Bis auf den heute verhinderten Michael Maryschka trat die zweite Mannschaft in Bestbesetzung an. Als Ersatz konnte Henning Große-Hering aus der Dritten gewonnen werden.
In den Eingangsdoppeln gab es dann auch gleich den Einstand nach Maß. Das olympische Spitzendoppel aus den Nachwuchsspielern Thomas Freydzon und René Bloch konnte das Waltroper Gespann Heckmann/Hermes glatt in drei Sätzen schlagen (8/6/9). Robert Daitschmann und Jörg Mackenberg setzten sich gegen Luig/Borchert ebenso in vier Sätzen (-10/5/7/11) durch, wie Marcel Hoffmann und Henning Große-Hering gegen Blatner/Spiewok (5/-7/3/6). So stand es nach den Doppeln schon mal 3:0 für die Boyer.
Mit klarer Führung in die Einzel
Im ersten Durchgang triumpfierte Olymia zunächst weiter, wobei Spiele über vier Sätze beinahe schon zur Regel wurden. Robert bekam es im oberen Paarkreuz mit Stephan Heckmann zu tun, der es dem Kapitän der Grün-Weißen nicht leicht machte. Trotzdem lag Robert schnell 2:0 in Front, bevor der dritte Satz an den Gegner ging. Im vierten Satz machte der Boyer dann aber kurzen Prozess und schlug seinen Kontrahenten 3:1 (8/6/-6/3). Thomas hingegen tat sich am Nebentisch geegen Nicolas Luig schwer, bewies aber trotz mehrfachem, teils deutlichem Rückstand immer wieder Moral und Kampfgeist, so dass er mit einem Viersatzerfolg den fünften Punkt für seine Farben holten konnte (14/2/-6/9). Im mittleren Paarkreuz brach Marcel mit der Viersatz-Regel und setzte sich gegen Jan Borchert 3:0 durch (10/4/8). Parallel gab sich auch René nicht mit vier Sätzen zufrieden. Nach 2:0‑Führung gab er den dritten Satz gegen Anton Blatner ab. Im vierten Satz vergab der junge Boyer dann bei einer 10:7‑Führung drei Matchbälle, am Ende rettete der Gegner sich in den Entscheidungssatz. Den verlor René dann deutlich und überließ den Gästen den ersten Punkt (8/8/-6/-11/-3). Jörg Mackenberg machte es im unteren Paarkreuz gegen Niklas Hermes mit einem Dreisatzsieg deutlich (5/5/2) und stellte, da er eher fertig war als René, zum zwischenzeitlichen 7:0 für Olympia. Henning hingegen war gegen Ingo Spiewok annähernd chancenlos, spielte ohne Fortune und unterlag folgerichtig klar in drei Sätzen (-10/-1/-10).
Vorlage für das obere Paarkreuz
Mit einer 7:2‑Führung im Rücken trat das obere Paarkreuz zum zweiten Durchgang an. Dass sowohl Robert, als auch Thomas dabei wieder über vier Sätze gingen, war beinahe schon selbstverständlich. Robert verlor gegen Luig den ersten Satz in der Verlängerung, fand dann aber wieder zu seinem Spiel zurück und konnte die folgenden drei Sätze für sich entscheiden (-11/9/3/9). Thomas gab gegen Heckmann den zweiten Satz ab, wusste ansonsten aber zu überzeugen und tütete den Sieg für Olympia ein (9/-8/6/4). Marcel siegte derweil in drei Sätzen gegen Blatner (8/7/6), was aber ebensowenig noch in die Wertung kam, wie das auf Wusch des Gegners vorgezogene Spiel und der daraus resultierende 3:1‑Erfolg von Jörg gegen Spiewok (7/7/-14/3).
Mit dem 9:2‑Sieg schiebt die olympische Reserve sich in der Bezirksklasse wieder auf den zweiten Platz vor, nur einen Punkt hinter Tabellenführer VfL Hüls, der am Samstag beim TSSV Bottrop IV patzte. Kommenden Samstag fährt die Mannschaft um Robert Daitschmann zum Viertplatzierten ETG Recklinghausen.
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