Er­satz­ge­schwäch­te Drit­te ohne Chan­ce in Bertlich

Ne­ben dem Lang­zeit­ver­letz­ten Dirk Kur­schat muss­ten die Boy­er auch auf Ka­pi­tän Mi­cha­el Po­etsch so­wie auf Hart­mut Schel­le ver­zich­ten. Als Er­satz wur­den Se­bas­ti­an Schmitz, Gün­ter Veld­kamp und Mar­cel Po­etsch aufgeboten.

Schon in den Dop­peln deu­te­te sich die Über­le­gen­heit der mit den ers­ten Sechs an­tre­ten­den Gast­ge­ber an. Hei­ko Le­on­hardt und Mar­cel Po­etsch wa­ren ge­gen das Bert­li­cher Spit­zen­dop­pel Tan­ja und Mau­rice Lo­renz chan­cen­los und un­ter­la­gen deut­lich in drei Sät­zen. Am Ne­ben­tisch kämpf­te sich das Bot­tro­per Spit­zen­dop­pel Wolf­gang Pom­mer und Ri­chard Bortz ge­gen Sven Skry­pa­le und Dirk Heit­feldt in den Ent­schei­dungs­satz, ver­lor die­sen aber mit 7:11. Das Dop­pel 3 aus dem in der Vier­ten ein­ge­spiel­ten Dop­pel Se­ba­stan Schmitz und Gün­ter Veld­kamp fand ge­gen Hei­ko Klenz­mann und Sven Küß­ner kei­ne Mit­tel und steck­te auch eine kla­re 0:3‑Nierlage ein.

So ging es mit ei­nem 0:3‑Rückstand in die Ein­zel, und hier ging das De­ba­kel wei­ter, Wäh­rend im obe­ren Paar­kreuz un­se­re Num­mer 1 Wolf­gang Pom­mer dem Her­te­ner Skry­pa­le mit 11:13 im fünf­ten Satz un­ter­le­gen war, muss­te Ri­chard Bortz am Ne­ben­tisch Mau­rice Lo­renz be­reits nach vier Sät­zen zum Sieg gra­tu­lie­ren. In der Mit­te lief es nicht bes­ser, denn Hei­ko Le­on­hardt muss­te ge­gen Heit­feldt eben­so ein Vier­satz­nie­der­la­ge ein­ste­cken, wie Se­bas­ti­an Schmitz ge­gen Tan­ja Lo­renz. Als im Un­te­ren Paar­kreuz Mar­cel Po­etsch  klar in drei Sät­zen ge­gen Klenz­mann ver­lor, konn­te Gün­ter Veld­kamp mit ei­nem Vier­satz­er­folg über Küß­ner ge­ra­de noch die Höchst­stra­fe abwenden.

Im zwei­ten Durch­gang ge­nüg­te Mau­rice Lo­renz je­doch ein 3:0 über Wolf­gang Pom­mer, um den Sack für die Gast­ge­ber zu­zu­ma­chen und Olym­pi­as 1:9‑Niederlage zu be­sie­geln. Ins­ge­samt war die olym­pi­sche Drit­te am Sams­tag Abend mit ih­ren drei Er­satz­spie­lern ge­gen die in Best­be­set­zung spie­len­den Gast­ge­ber chancenlos.